Der Garten ist für Katzen ein wahres Paradies – frische Luft, das Rascheln der Blätter und die Möglichkeit, sich in der Sonne zu räkeln. Doch nicht alles im Garten ist für unsere vierbeinigen Freunde ein Genuss. In diesem Ratgeber schauen wir uns an, welche Dinge Katzen im Garten eher weniger zu schätzen wissen. Und ja, manchmal wird der Garten zu einem wahren „Abenteuerpark“ für unsere Samtpfoten, aber nicht alles ist zu ihrem Vorteil!
Laute Geräusche und störende Geräte
Katzen sind bekannt für ihre empfindlichen Ohren. Während wir Menschen oft nicht einmal bemerken, wenn ein Geräusch leise vorüberzieht, hören Katzen es in der Regel viel lauter und intensiver. Laute Geräusche wie der Klang eines Rasenmähers oder das Dröhnen einer Heckenmaschine sind für viele Katzen ein wahrer Albtraum.
Ein lauter Rasenmäher ist für eine Katze in etwa so angenehm wie ein Rockkonzert direkt neben ihrem Ohr. Der plötzliche Lärm erschreckt sie und lässt sie das Weite suchen. In solchen Momenten zieht sich die Katze oft in die ruhigeren Ecken des Gartens zurück, um ihre Ohren zu schonen.
Aber es sind nicht nur die Maschinen, die Katzen stören können. Auch das ständige Klirren von Gartengeräten oder das Hämmern von Bauarbeiten lässt viele Samtpfoten die Flucht ergreifen. Kein Wunder, dass viele Katzen lieber in der Wohnung bleiben, wenn der Garten zu einem „Lärmfestival“ wird!
Unangenehme Pflanzen und Gewächse
Der Garten ist voll von Pflanzen, die für uns Menschen schön anzusehen sind, doch für Katzen können sie unangenehm oder sogar gefährlich sein. Besonders Pflanzen, die einen starken Geruch verströmen oder giftig sind, sind für Katzen weniger attraktiv.
Stark duftende Blumen wie Lavendel oder einige Kräuter können bei Katzen zu einer Reizüberflutung führen. Ihre empfindlichen Nasen können mit diesen starken Aromen nichts anfangen, was dazu führt, dass sie sich lieber von diesen Pflanzen fernhalten. Vielleicht denken sie sich: „Wenn ich schon in den Garten gehe, dann ohne den Geruch von Parfüm und Seife!“
Aber nicht nur der Geruch ist problematisch – einige Pflanzen wie Oleander oder Goldregen sind für Katzen sogar giftig. Wenn eine Katze daran knabbert, kann das ernste gesundheitliche Folgen haben. Es ist also ratsam, solche Pflanzen aus dem Garten zu verbannen, wenn man eine Katze hat, die gern auf Entdeckungstour geht.
Zu viele andere Tiere
Es gibt im Garten viele Tiere, die die Katze eher weniger erfreuen. Sei es der Hund des Nachbarn, ein frecher Vogel oder sogar andere Katzen – viele Samtpfoten sind wählerisch, wenn es um Gesellschaft geht.
Ein Hund, der freudig in den Garten springt, ist für viele Katzen ein Grund zur Panik. Katzen schätzen ihre Ruhe und ihre Unabhängigkeit. Wenn ein Hund plötzlich auftaucht und bellend durch den Garten tobt, dann heißt es für die Katze: „Abhauen!“ – und zwar so schnell wie möglich!
Aber auch andere Katzen können zu einem Problem werden. Katzen sind territorial, und wenn eine andere Katze in ihrem Garten auftaucht, wird dieser Bereich oft als „feindliches Territorium“ betrachtet. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Katzen sich gegenseitig vertreiben, was den Garten für unsere Samtpfoten zu einem weniger einladenden Ort macht.
Zu viel Feuchtigkeit und Nässe
Katzen sind bekannt für ihre Abneigung gegen Regen und Feuchtigkeit. Ein plötzlicher Schauer kann eine Katze dazu bringen, den Garten schneller zu verlassen, als sie ihn betreten hat. Die Vorstellung, durchnässt und klatschnass durch das Gras zu stapfen, ist für viele Katzen ein echter Albtraum.
Doch nicht nur der Regen ist ein Problem – auch der nasse Boden kann eine Katze abschrecken. Es gibt kaum etwas, was eine Katze mehr verabscheut als das Gefühl von nassen Pfoten. Der Garten kann dann schnell zu einer Matschlandschaft werden, und auch das Gras ist nicht mehr so angenehm zu betreten. Deshalb meiden viele Katzen die feuchten Ecken des Gartens, besonders nach einem Regenschauer.
Und was ist mit dem Wasser im Garten? Auch der Teich oder der Brunnen kann eine Katze abschrecken. Obwohl manche Katzen gerne mit Wasser spielen, sind viele nicht besonders begeistert von der Idee, in nassem Terrain zu spazieren. Ein schnelles Sprung ins Wasser? Lieber nicht!